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JETZT ERST RECHT! Der Tagesspiegel zeigt Angst vor dem Urteilsvermögen seiner Leser

Ein offener Brief von Robert Cibis (Oval Media) an den "Qualitätsjournalisten" Sebastian Leber

Ich kann es nicht anders formulieren, was soll das Herr Leber? Mit allerlei Winkelzügen versuchen Sie offensichtlich meinen Kollegen, den Journalisten und Filmemacher Robert Cibis, zu diskreditieren. Sie sollten sich schämen! Es ist daher meine journalistische Pflicht, hier an dieser Stelle den offenen Brief von Herr Cibis an Sie zu veröffentlichen und mir zu wünschen, dass ich dazu beitragen kann, dass dieser unerhörte Vorgang einer möglichst grossen Öffentlichkeit bekannt wird. Möge jeder selber recherchieren und der Wahrheit auf den Grund gehen, wie es eben die selbstverständlichste journalistische Tätigkeit wäre.

 

Mit freundschaftlicher und kollegialer Unterstützung für Robert Cibis sowie herzlichen Grüßen an das Team von Oval Media.

Euer Erich Hambach

 

Lieber Kollege Leber,


in Ihrem Artikel vom 05.03.2021 bezeichnen Sie Aussagen der Gäste der Sendung Narrative als “wirre Thesen”. Es ist als Bürger dieses Landes selbstverständlich Ihr gutes Recht, dies so zu sehen. Wir – als Medienschaffende – sehen es allerdings als unsere Aufgabe an, den Menschen die Informationen und Perspektiven zu vermitteln, die ihnen helfen können, verschiedene Sichtweisen miteinander zu vergleichen. Uns irritiert deshalb, dass Sie, Herr Leber, uns genau dafür zu kritisieren scheinen. In Ihrem Artikel vertreten Sie die implizite Forderung, man solle als Medienmacher eine Vorauswahl an Perspektiven treffen, um diese dann den Zuschauern suggestiv vorselektiert zu präsentieren. Das wird oft verharmlosend als “einordnen” bezeichnet. Wir von OVALmedia glauben allerdings, dass unsere Zuschauer die Informationen durchaus selbst einordnen können, sofern ihnen genügend Perspektiven bekannt sind. Leider scheint es sich so zu verhalten, dass Sie, Herr Sebastian Leber, den Lesern des Tagesspiegels dies nicht zutrauen. Wir sehen dies wie gesagt anders.


Erlauben Sie mir Ihnen einen Überblick über unsere Tätigkeit zu vermitteln.Von den rund 40 Gästen, die in unserer Narrative-Sendung bislang aufgetreten sind, haben die meisten eine Professur inne und in vielen Fällen ein bis zwei Doktortitel. So führte ich Gespräche mit dem Gründer des World Health Summits, Prof. Dr. Detlev Ganten, mit dem Direktor des Instituts für Epidemiologie der Charité, Prof. Dr. Dr. Tobias Kurth, dem Leiter des Untersuchungsausschusses zur "Schweinegrippe-Pandemie" am Europarat und ehemaligem Mitglied des Gesundheitsausschusses des Bundestags Dr. Wolfgang Wodarg, mit Künstlern wie Andrej Hermlin, Wirtschaftswissenschaftlern wie Prof. Dr. Sylvia Kreiss und vielen, vielen anderen. Was, Herr Leber, spricht eigentlich dagegen, sich die Ansichten und das Erfahrungswissen dieser Experten anzuhören?


 

In unseren Sendungen kommen sowohl Corona-Maßnahmen-Befürworter, als auch ihre Kritiker zu Wort, wie z.B. in der zweieinhalbstündigen Debatte zwischen Prof. Kurth und Dr. Wodarg. Die Kritiker überwiegen allerdings in unseren Formaten, wofür es zwei gute Gründe gibt. Erstens nehmen diese öfter unsere Einladungen an, zweitens ist es uns ein Anliegen, Pluralismus zu fördern. Nun verhält es sich im Moment leider so, dass die meisten größeren Medien überwiegend die Regierungsnarrative vertreten, ohne diese angemessen kritisch zu hinterfragen. Um demokratische Debattenräume trotz alledem zu schützen, versuchen wir von OVALmedia deshalb vermehrt die bislang unterrepräsentierten Perspektiven sichtbar zu machen. Um es auf den Punkt zu bringen: Narrative ist eine Sendung, die es sich ausdrücklich zum Ziel gesetzt hat, die Erzählungen, auf denen unsere gesellschaftliche Wirklichkeit basiert, selbst zur Debatte zu stellen. Dabei interessieren uns viele verschiedene Deutungen der Wirklichkeit, so auch die Ihre Herr Leber. Deshalb laden wir Sie hiermit zum zweiten Mal als Gast in unsere Sendung Narrative ein. Es würde uns freuen, wenn Sie dieses Mal tatsächlich kämen. Unsere erste Einladung haben Sie ja leider abgelehnt.

 

Aufgrund unseres Interesses an einer ergebnisoffenen gesellschaftlichen Debatte sind wir auch als Dienstleister für den Corona-Ausschuss tätig. OVALmedia filmt die Sitzungen des Corona-ausschusses und ermöglicht so deren Veröffentlichung. Auch wenn wir für die Inhalte der Ausschusssitzungen keine Verantwortung tragen, sind wir doch der Meinung, dass der Ausschuss mit seiner Arbeit einen wichtigen Beitrag zu einer demokratischen Debattenkultur leistet. Die Fakten, Perspektiven und daraus abgeleiteten Wertungen, die im Corona-Ausschuss zur Sprache kommen, müssen nicht immer jedem gefallen. Doch es ist Ausdruck demokratischer Kultur, Meinungen, die man nicht teilt, dennoch zuzulassen und zu besprechen.

 

Es ist ebenfalls demokratisch, die Regierung zu kritisieren und so als Korrektiv im politischen Prozess zu wirken. Beides sollte von Medienschaffenden gefördert werden. Wenn eine Zeitung, eine Sendung, ein Film oder andere Medienformate dahin tendieren, sich reibungslos dem allgemeinen Diskurs unterzuordnen und existierende Widersprüche auszublenden, so machen sie sich überflüssig. Alle Projekte, die wir bislang umgesetzt haben, haben sich deshalb dem Anspruch verschrieben, einen Raum für neue Perspektiven zu schaffen.

 

Beispielsweise portraitiert unser diesjähriger Berlinale-Beitrag A pas aveugles Gefangene, die in der NS-Zeit den Mut aufgebracht hatten, unter Lebensgefahr, Fotos in Konzentrationslagern und Arbeitslagern aufzunehmen. Der Film vermittelt die Botschaft, dass Opfer des Nazi-Regimes durchaus auch Helden sein konnten. Der Kultfilm Pianomania, der in ca. 100 Ländern erfolgreich in den Kinos und im Fernsehen lief, schildert die musikalische Kreation aus der Perspektive eines Klavierstimmers. Der Film Fuck Fame handelt von den Ausstiegsversuchen einer erfolgreichen Rapperin aus der Musikbranche und stellt somit Deutschland sucht den Superstar förmlich auf den Kopf. Die Wissenschaftsdoku Ekelhaft Gesund wiederum zeigt alternativen Ansätze in der Medizin auf, nämlich wie Maden Wunden reinigen können, usw. usf.


 

OVALmedia will mit all diesen Projekten Brücken zwischen vollkommen unterschiedlichen Menschen bauen. Seit 22 Jahren stehen wir gegen Ausgrenzung jeglicher Art. Wir sind gegen Rassismus, gegen Antisemitismus und stehen für den respektvollen Umgang zwischen Menschen ein.


 

Wir glauben an Meinungsfreiheit. Uns käme es nie in den Sinn, anderen Medienschaffenden ihren Lebensunterhalt durch Rufschädigung zu zerstören. Genau dies haben Sie mit Ihrem Artikel über OVALmedia allerdings versucht zu tun. In unserer 22-jährigen Geschichte als Unternehmen sind wir niemals einem so verleumderischen Anschuldigung ausgesetzt gewesen, nur, weil wir den Prinzipien treu geblieben sind, die eigentlich für alle Medienschaffenden gelten sollten. Ob man ernsthaft seinen Prinzipien folgt, merkt man vor allem daran, dass man selbst dann an ihnen festhält, wenn einem der Wind ins Gesicht bläst. Wir werden jetzt erst recht Menschen die Informationen zukommen lassen, die sie für ihre demokratische Meinungsbildung benötigen.

Ich stehe zu den Worten des Kollegen Hanns Joachim Friedrichs: “Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.”
 

Mit bestem Gruß,

Robert Cibis

30 Kommentare

Angela G.

05.04.202122:1622:16

05.04.202122:16

Dieser offene Brief spricht mir aus der Seele!!!!!! Ich habe sehr viele der Corona-Ausschuss-Sitzungen angeschaut. Wurde dadurch unfassbar gut informiert und habe unfassbar viel gelernt.
Ich bedanke mich für Ihren Mut und Ihre Wahrhaftigkeit in dieser Zeit von ganzem Herzen. Herzliche Grüße Angela G.

antworten

Dr. Johann Frahm

05.04.202122:2322:23

05.04.202122:23

Wo kämen wir denn hin, wenn die Äußerungen der Interviewpartner von den Journalisten eingeordnet werden würden. Dann bräuchte es keine Journalisten mehr, nur offizielle Pressemitteilungen mit Weitergabe durch die Journaille.

antworten

Michael Bayer

05.04.202122:2822:28

05.04.202122:28

Sehr sehr gut. Der Tagesspiegel schmiert in letzter Zeit immer mehr ab weil sie ihre Meinung als die richtige sehen. Aber die bekommen ja auch Geld von der Regierung. Damit ist nur noch gekaufter journalismus möglich. Daher sind kritische Medien wichtiger denn je. Ich schaue schon seit über einem Jahr keine öffentlichen Sender und Nachrichten mehr. Es nervt was da an Angst und Schrecken verbreitet wird. Machen Sie weiter so. Danke daß es sie gibt.

antworten

Carmen Friedrich

05.04.202122:3022:30

05.04.202122:30

Sehr gut!!! Ich bin auch jemand, die durch ihre Unerschrockenheit und ausgeprägtem Sinn für Gerechtigkeit, immer wieder aneckt.Ich habe gelernt, es einfach aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Mein Motto lautet: "Nicht ich bin zu stark, sondern die anderen sind zu schwach"!!

antworten

Peter Kafiuz

05.04.202122:5322:53

05.04.202122:53

Besser hätte man diesem Herr Leber nicht antworten können. Bin gespannt, ob der Herr die Einladung diesmal annimmt und wie er seine Sichtweisen rechtfertigt.
Vielen Dank für die Veröffentlichung des Briefes.

antworten

Peter Kadiuz

05.04.202122:5922:59

05.04.202122:59

Besser hätte man nicht antworten können. Bin neugierig, ob Herr Leber die Einladung diesmal annimmt und wie er seine Sichtweisen erklärt.
Vielen Dank für die Veröffentlichung des Briefes.

antworten

Joachim Bettermann

05.04.202123:0523:05

05.04.202123:05

Toll geschrieben, macht weiter, lasst euch nicht diffamieren. Ihr leistet wichtige Arbeit und gebt vielen Menschen Kraft!

antworten

Joachim Bettermann

05.04.202123:0623:06

05.04.202123:06

Super geschrieben, bleibt stark. Ihr leistet wertvolle Arbeit und gebt Menschen wie mir Kraft!

antworten

Dörte

05.04.202123:0723:07

05.04.202123:07

Einfach nur herzlichen Dank. Das unterstütze ich aus vollem Herzen.

antworten

Cornelia

05.04.202123:5423:54

05.04.202123:54

Sehr geehrter Herr Hambach, sehr geehrter Herr Cibis,

Ihre Stellungnahme, Ihre Klarstellung und Ihre Bereitschaft zur Konfrontation wie Kommunikation mit dem Mensch, der sich aufs übelste und vollkommen fragwürdig über Sie und Ihre Arbeit mit allen Beteiligten hermacht zeugt von Größe und Fairness! Sich nicht auf dieselbe Ebene zu begeben (auch wenn einem „etwas“ über die Leber gelaufen ist ;-) und weiterhin reflektiert zu dokumentieren worum es eigentlich geht zeigt - in Anbetracht eines sicherlich nicht unwesentlich entstandenen Schadens auf diversen Ebenen - wer von Meinungsfreiheit, von Meinungsvielfalt, vom gutem wie respektvollen menschlichen Umgang miteinander verstanden und verinnerlicht hat. Ich würde sagen, so eine Chance zur Möglichkeit der Weiterentwicklung bekommt ein Herr Leber sicherlich nicht oft ernsthaft angeboten. In diesem Sinne wäre ihm zu wünschen, diese Gelegenheit zu ergreifen. Darin liegt eine echte, wunderbare Herausforderung! Dank dafür Ihnen!

antworten

Michael Meiner

06.04.202100:3700:37

06.04.202100:37

Auch ich würde es begrüssen, wenn Herr Leber die Einladung annimmt.

antworten

Fonsi

06.04.202101:0401:04

06.04.202101:04

Herr Cibis, Herr Hambach,
danke für diese geraderückende und trotzden faire Ansprache an alle, die aktuell versuchen, das Volk zu verblöden.

antworten

Fonsi

06.04.202101:0601:06

06.04.202101:06

Herr Cibis, Herr Hambach,
danke für die zurechtrückende, aber durchaus faire Stellungnahme zum Tagesspiegel/Mitarbeiter, aber auch der übrigen Mainstreammedien aus TV und Presse.

antworten

Isi Krause

06.04.202101:3901:39

06.04.202101:39

Einfach nur BRAVO.

antworten

Harzi

06.04.202107:3107:31

06.04.202107:31

Herr Leber ist leider schon bei anderen Artikeln damit negativ aufgefallen, dass er statt wie von einem guten Journalisten gefordert unparteilich und unvoreingenommen zu berichten, lediglich eine Art Haltungs- und Meinungsjournalismus betreibt. Leider steht er damit nicht alleine in der deutschen Presselandschaft. Abweichende Meinungen und Sichtweisen scheinen mittlerweile schon Grund zu sein um ein bestimmtes Etikett verpasst zu bekommen oder in eine extremistische Ecke gestellt zu werden.
Es wird offen Spalterei betrieben statt Aufklärung zu liefern.

antworten

Marianne Lindenberg

06.04.202108:0308:03

06.04.202108:03

Ausgezeichnet ! Respektvoll aber bestimmt. Ich schätze solche Information und bin es satt die offiziellen Nachrichten zu hören !
Danke für Ihren Mut !

antworten

Barbara Frick

06.04.202108:4708:47

06.04.202108:47

Sie sprechen mir aus der Seele. Wie gut, dass es noch Medien gibt, von denen ich mich vertreten fühlen kann und die die Vielfalt der Meinungen darstellen. Es ist bedrückend, was in nur einem einzigen Jahr aus der deutschen Presse-und Medienlandschaft geworden ist.

antworten

Mike Häring

06.04.202109:5209:52

06.04.202109:52

Die größte Sorge und Angst bereiten mir die Menschen in unserem Land die alles nur unwissend abnicken und der Regierung blind zustimmen. Sie werden unser Untergang sein. Wenn wir unsere Freiheit zurück haben wollen dann müssen wir aufstehen und uns wehren. Eines kann ich den Menschen da draußen versprechen, wenn DAS MERKEL mit ihrem Gefolge sich durchsetzt dann gute Nacht Deutschland. Unsere Regierung und vorallem die Presse sind zum Fremdschemen. Gruß Mike Häring

antworten

Katharina Geiser

06.04.202109:5609:56

06.04.202109:56

Eine beeindruckende Entgegnung samt der großherzigen Einladung zu einem Gespräch. Herzlichen Dank für Ihr wahres Engagement!

antworten

Reiner Dierbach

06.04.202110:2710:27

06.04.202110:27

Auch wenn mir ein Urteil über Herrn Leber nicht zusteht, so glaube ich nach seiner üblen Nachrede nicht, dass er diesen Beitrag zu würdigen weiß.

antworten

Elena Jost

06.04.202114:1314:13

06.04.202114:13

Vielen Dank Herr Cibis und Herr Hambach!
Sie sollten ein Beispiel sein für junge Journalisten. Nur solche ehrenhaften und couragierten Medienschaffende wie Sie können den Ruf der angeschlagenen Berufsgruppe retten. Leider gelingt es dem Tagesspiegel & Co nicht. Viele Menschen haben das Vertrauen nicht nur in die Politik, sondern auch in die Leitmedien verloren.

antworten

Sonja Schmidt

06.04.202114:4614:46

06.04.202114:46

Der Pressekodex ist kein Jux, sondern ein verbindlicher Leitfaden für Qualitätsjournalismus. Unterzieht man die Leberschen Artikel einer entsprechenden Prüfung, kommt man zu folgendem Schluss: Sebastian Leber verdient die Berufsbezeichnung "Journalist" ebensowenig, wie der Tagesspiegel, der methodisch wie inhaltlich derart Unterirdisches verbreitet, länger als "Qualitätsmedium" gelten kann.
Man fragt sich zudem, womit die Verantwortlichen zu Schulzeiten im Geschichtsunterricht befasst waren. Comic lesen?
Ein Trost in diesen dunklen Tagen: Wahrheit kann man suchen. Und finden. Festlegen kann man sie nicht. Man kann sie verzögern. Verhindern aber kann man sie nicht.
Danke an Robert Cibis und Erich Hambach. Und an alle mutigen Menschen in diesem Land und anderswo! Weiter so!

antworten

Jörg und Christ

06.04.202119:5419:54

06.04.202119:54

Sehr gut geschrieben und auf den Punkt gebracht. "Haltung Journalisten", wie dieser Herr Leber lassen tief blicken. Ideologisch leider völlig verpeilt. Sorry, aber anders kann ich das nicht mehr sagen.
Das Schlimmste daran, ist das ein solches Verhalten brandgefährlich ist. Haben diese sogenannten Journalisten eigentlich im Geschichtsunterricht geschlafen? Oder haben sie sich die Geschichte so zurecht gebogen, daß es in ihr Ideologisch angepasstes Weltbild passt?
Ich werde Journalisten,wie Herrn Cibes weiter unterstützen, denn seine Arbeit hat noch etwas mit gutem Handwerk in diesem Bereich zu tun.
Danke hierfür und allen, die sich lieber Leber geben, empfehle ich noch einmal Geschichtsunterricht, so ab der achten Klasse in der Mittelschule. Natürlich braucht es hier einen vernünftigen und ideologisch einwandfreien Lehrer.



antworten

Regine

06.04.202121:5921:59

06.04.202121:59

Ich stelle in der Kommentarspalte des Tagesspiegels leider auch fest, dass die Leser fast ausschließlich applaudieren, wenn Kritiker verleumdet und diffamiert werden. Vielleicht hat der Tagesspiegel einfach Angst, seine letzten verbliebenen Leser auch noch zu verprellen. Ich hab mich beim Lesen oft gefragt, ob es sich beim gewöhnlichen Tagesspiegelleser um Rentner, Staatsbedienstete oder staatliche Angestellte handelt. Anders ist der Tenor dort kaum zu erklären.

antworten

Cornelia Schielein

06.04.202122:5822:58

06.04.202122:58

Ein Dank an Robert Cibis und seine Kollegen, die noch den Mut aufbringen, ihrer journalistischen Tätigkeit unvoreingenommen nachzugehen und sich gegen Menschen wie Sebastian Leber und Altmedien wie dem Tagesspiegel zu behaupten. Ich hätte mir noch vor einem Jahr niemals vorstellen können, dass man in einem Land wie Deutschland Mut braucht, um als Journalist und Dokumentarfilmer seiner Arbeit nachzugehen.
Wie weit ist es in unserem Land gekommen...?

antworten

Evi Mühlenberg

07.04.202100:0700:07

07.04.202100:07

Hr. Hambach, Hr. Civis, ich mache es kurz: ihre Worte sind eine Wohltat und ich kann nur hoffen, dass sich diese Art des Journalismus´ und damit die Achtung vor anderen Menschen wieder durchsetzt. Herrn Leber wünsche ich, dass er nicht an Karma glaubt, ansonsten müsste er sich ja irgendwann mal damit auseinandersetzen (spätestens auf dem Sterbebett), was da wohl so auf ihn zukommt. Und nachdem er versucht (warum auch immer), die Existenz anderer Menschen, die er - zumindest teilweise - noch nicht einmal kennt, auf subtile Art und Weise zu zerstören, könnte ich mir das als äußerst unangenehm vorstellen...

antworten

Evi Mühlenberg

07.04.202100:1500:15

07.04.202100:15

Die Worte sprechen mir aus der Seele, auch ich bin sehr bedrückt von den Zuständen und Umgehensweisen in unserem Land..

antworten

Günther Freitag

07.04.202103:3803:38

07.04.202103:38

Danke, lieber Herr Cibis, für Ihren Offenen Brief an den Journalisten des Tagesspiegels, Herrn Leber. Da ich die Sitzungen des Coronaausses fast regelmäßig anschaue, weiß ich natürlich auch welche Gemeinheiten, Lügen und Verdrehungen über Sie und Viviane Fischer von diesem Auftrags-Framer/Schreiber verbeitet wurden. Mir wurde er schon vor und zu den Sommer-Demonstrationen gegen dir Corona-Maßnahmen bekannt, als er Unwahrheiten und üble Gerüchte über Mitglieder der Querdenker im Tspgl. veröffentlichte. Ich vermute, dass er sich auch diesmal nicht trauen wird, Ihre Einladung zum Interview anzunehmen. Ich gehe davon aus, dass es gelingen wird, unsere Demokratie und das Grundgesetz zu erhalten und/oder zurückzuholen. Ich hoffe, dass solche Journalisten oder Intriganten dann nicht mehr die Presseorgane vergiften können. Bitten setze Sie Ihre wertvolle Arbeit unbeirrt fort. Vielen Dank!

antworten

Silke Kunz

12.04.202108:5708:57

12.04.202108:57

Vielen Dank für Ihre Tätigkeit. Wir haben Meinungs- und Pressefreiheit. Mit Corona wurde leider sehr deutlich, was aus der Pressefreiheit in Deutschland geworden ist. Alles was nicht regierungskonform geäußert wird gehört zum Bereich der Verschwörungstheorie. Das kann einfach nicht sein. Kritik und andere Ansichten sind Bestandteil der freien Meinungsäußerung. Als mündiger Bürger bin ich durchaus fähig Tatsachen einzuordnen, dazu ist es aber wichtig darüber neutral informiert zu werden. Ich brauche hierzu keinen Journalisten der vorsortiert und nur das verbreitet, was von den politisch Verantwortlichen vorgegeben wird.
Vielen Dank für Ihren Einsatz.

antworten

Axel Pietrzinski

13.04.202109:1709:17

13.04.202109:17

Vielen Dank.
Genau so sollte Presse sein und scheint es leider in der letzten Zeit aber immer weniger. Alles andere geht in Richtung Zensur und wo das hinführt hat die Geschichte gezeigt. Bleiben Sie sich unbedingt Ihrer Linie treu.
Axel Pietrzinski, Bremen

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